• Unsere Geschichte kennt keine namenlosen Helden
  • Jean Miotte
  • Clyde Butcher

    Aktivitäten der Stiftung
    Der Sitz der „Europäischen R.M.Rilke Stiftung“ befindet sich, durch einen magisch symbolischen Zufall, in der unmittelbaren Nähe des Schlosses in der Stadt Kamenice nad Lipou, in der böhmischen-mährischen Region, Vysoèina, süd-östlich von Prag. Dieses Schloss, die ruhmreiche Linde befindet sich in seinem Gartet, sie wurde angeblich bei der Gründung der Stadt um 1200 gepflanzt, befand sich Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz des Großvaters von Rainer Maria, Jan Josef Rilke, und der junge Dichter beschrieb es in seinem berühmten Gedicht in Prosa, „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“. Die erste Version schuf der junge Dichter im Jahre 1899 in Berlin (veröffentlicht wurde es zum ersten Mal 1906 in dem Prager Arbeiterblatt), nachdem er seine Geburtsstadt Prag verließ, um dann im Laufe seines Lebens, immer nur kurz, während seiner Reisen, zurückzukehren. Zweifelsfrei hat ihn seine Prager Jugend für immer inspiriert . Die Stiftungsaktivitäten gehen von dem paneuropäischen Humanismus von Rainer Maria Rilke aus, der die Philosophie unserer Stiftung inspirierte... Die ausführlichen Informationen über den Dichter und sein literarisches Schaffen finden sie, als Ergänzung zu unseren Stiftungswebseiten www.rilke.cz, u.a. auch auf den Webseiten www.rilke.de, die unsere Seiten in diesem Sinne auch didaktisch ergänzen. Was diejenigen Aktivitäten unser Stiftung betrifft, die sich konkret mit dem Werk und Leben dieses weltberühmten Prager beschäftigen sollen, der als tschechoslowakischer Staatsbürger in der Schweiz starb, planen wir zukünftig auch an die langjährigen und sinnvollen Aktivitäten der Schweizer „International Rilke-Gesellschaft“ anzuknüpfen. Wir planen, bei einigen Projekten, mit dieser „International Rilke-Gesellschaft“ zusammen zu arbeiten. Über die Aktivitäten dieser Gesellschaft können Sie sich auf www.rilke.ch informieren.

    „Europäische R.M.Rilke Stiftung“ arbeitet besonders intensiv am Projekt „Unsere Geschichte kennt keine namenlosen Helden“, mit dem unsere Stiftung darüber hinaus auch zu der deutsch-tschechischen Versöhnung beiträgt. Über dieses Projekt informieren wir Sie natürlich auch in einem selbstständigen Abteil unser Webseiten. Im Rahmen dieses Projektes planen wir auch ein gleichnamiges historisches Seminar im Schloss Kamenice nad Lipou, aber zum beachteten Höhepunkt dieses Projektes wurde ein Granitmonument des tschechischen Künstlers Vladimir Vochta, aus dem, für das tschechische Volk symbolischen Granitsteinbruch in Mrákotín, auf der natürlichen Grenze zwischen Böhmen und Mähren. Dieses Monument wurde am 25. Oktober 2007 auf dem Berliner „Prager Platz“ in Berlin-Wilmersdorf errichtet und enthüllt, unter der Schirmherrschaft des Prager Oberbürgermeisters und der Bürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Monument wurde symbolisch von dem ehemaligen tschechoslowakischen und tschechischen Außenminister Jiøí Dienstbier und dem ehemaligen deutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher enthüllt. In diesem Zusammenhang findet 2008 in Berlin der 1. Jahrgang des Kulturfestivals Prager Kultur am Prager Platz statt. Zum feierlichen Konzert kommt es am 18. Juni 2008 um 19 Uhr der Tschechischen Botschaft, bei dem sich die Stiftung vor allem an die Berliner bedankt, die mit der Realisierung des Stiftungsmonumentes am Prager Platz unser Stiftung behilflich waren.

    Zum bedeutsamen Stiftungsprojekt gehörte auch der Vortrag von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker auf dem, für beide Nationen heiligen Boden der Karlsuniversität, der ältesten Universität nördlich von Alpen, am 14. Oktober 2004. Im diesem Falle handelte es sich nicht nur um den Vorsitzenden des ökologischen Ausschusses des Deutschen Bundestags, sondern auch um einen der bedeutendsten Weltökologen, der in Prag durch seine Rede nicht nur an sein Buch der ökologischen Visionen „Faktor Vier“ anknüpfte, sondern auch seine letzten Zukunftsvisionen artikulierte.. Die ausführlichen Informationen über seine ökologischen und politischen Aktivitäten finden sie auf den Webseiten www.ernst.weizsaecker.de. Der Rektor der Karlsuniversität hat dem Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, beim Anlass seines Vortrags in Prag, von unser Stiftung angesprochen, der Ehrentitel der Karlsuniversität verliehen. Darüber hinaus hat Prof. Dr. von Weizsäcker, im Rahmen unserer Stiftungsaktivitäten, die „ökologische“ Schirmherrschaft über die Präsentation von Clyde Butcher´s „Visions Of The New Millennium“ in Deutschland übernommen, über diesen Weg von „Visions...“, der eben, nicht nur künstlerisch, sondern auch symbolisch, zu den bedeutsamen Stiftungsprojekten Anfang des neuen Millenniums gehört, informieren wir Sie natürlich im Kapitel „Clyde Butcher“.

    Bereits unmittelbar nach ihre Entstehung im Jahre 1998 hat sich die Europäische R.M.Rilke Stiftung durch ihr Ausstellungsaktivitäten unübersehbar in das Bewusstsein der tschechischen Öffentlichkeit eingeschrieben. Es ist uns gelungen, 2000 – 2003, in der Tschechischen Republik zwei bedeutsame Weltkünstler, einen Franzosen und einen Amerikaner, zu präsentieren, in der Prager Burg, in der Nationalgalerie in Prag und im Haus der Künste der Stadt Brünn. Es ging um die erste Gesamtpräsentation des monumentalen schwarzweißen fotografischen Schaffens des Amerikaners Clyde Butcher auf dem europäischen Kontinent, und die Gesamtausstellungen des französischen Malers von Weltrang, Jean Miotte, dem ein Teil des Chelsea Art Museum – Home of the Miotte Foundation, in New York gewidmet wurde. Über die Zusammenarbeit der Stiftung mit diesen beiden Künstlern informieren wir Sie im Rahmen dieser Webseiten, in eigenen Kapiteln „Clyde Butscher“ und „Jean Miotte“, wobei Sie ihre eigenen Webseiten unter den Adressen www.miotte.com , und www.clydebutcher.com, finden.

    Die viel beachteten Retrospektiven des Werkes von Jean Miotte, auch im Rahmen des europäischen Kontextes, veranstalte die Europäische R.M.R. Stiftung im Jahr 2000, anlässlich der Wahl der Stadt Prag als europäische Hauptstadt der Kultur. Sie fand in der Kaiserlichen Stallungen der Prager Burg in den Monaten Januar – März 2000 statt. Zwei Jahre später realisierte das Haus der Künste in Brünn (DUMB) zusammen mit unserer Stiftug eine wichtige Retrospektive von Miotte unter dem Titel, das auch das Buch trägt, das Jean Miotte geschrieben hat : Un geste, q´on porte en soi – Die Geste, die im Inneren entspringt, in den Monaten Juni – August 2002 (DUMB). Für unsere Stiftung war auch die als Wander- und Verkaufsausstellung geplante Präsentation der graphischen Werke von Jean Miote wichtigt, die unsere Stiftung bereits unter dem Namen Die Geste, die im Inneren entspringt, Oktober – Dezember 2001 im Stadtmuseum in Pelhøimov veranstaltete, Oktober – November 2003 haben wir diese Ausstellung in der Wallensteinstadt Jitschin präsentiert, in der wunderschönen Schlossgalerie (das Schloss wurde von Albrecht von Wallenstein erbaut, damals sollte die Stadt Jitschin sogar zur Hauptstadt Böhmens werden), danach reiste die Ausstellung in die repräsentativen Räume des AutoŠkoda Museums, mit dem unsere Stiftung regelmäßig zusammenarbeitete. Die graphischen Werke des weltberühmten französischen Künstlers Jean Miotte, des bedeutsamen Freundes unserer Stiftung, können auch Sie durch unsere Vermittlung, in Ihrer Stadt, in einer schönen Galerie, oder direkt in ihrer Firma, durch unsere Vermittlung, bewundern... Es handelt sich um 13 graphische Werke – Lithographien, Radierungen und Technik Aqua Tinta, wozu noch 5 unabtrennbare Lithographien kommen, die als Zyklus das Gedicht „Saint Malo“ illustrieren und, nicht nur symbolisch, ein „Buch“ bilden. Die weiteren Informationen und Einzelheiten finden Sie unter „Miotte – Deutsch“ auf unseren Webseiten.

    Für unsere Stiftung ist auch die Präsentation des bedeutenden amerikanischen Landschaftsfotografen Clyde Butcher, den unsere Stiftung für Europa „entdeckte“, von großer Bedeutung. Die Einzelheiten über die Zusammenarbeit mit ihm finden sie unter „Butcher – Deutsch“ dieser Webseiten. Die Stiftung hat ihn zum ersten Mal 2000 nach Europa eingeladen und vertritt ihn im Rahmen der europäischen Tour seiner monumentalen Wanderausstellung Visions of The New Millennium. Unter diesem Namen veranstaltete unsere Stiftung seine Ausstellung vom Juni bis September 2001 in der Nationalgalerie in Prag, in Veletržní palác. Die Ausstellung wurde zum außerordentlichen Erfolg, ebenso wie im Haus der Künste der Stadt Brünn (DUMB), wo sie im Dezember 2001 und Januar 2002 präsentiert wurde. In Teilform wurde die Ausstellung auch in den Ausstellungsräumen der ökologischen Schule Schola Humanitas in Litvínov, unter der Schirmherrschaft des damaligen Umweltschutzministers Dr. Miloš Kužvart, der mit Clyde Butcher auch in dem populären Programm des Tschechischen Staatsfernsehens „21“ auftrat, am Vorabend der Vernissage von Butcher´s Visions in der Nationalgalerie, die er auch persönlich besuchte und seine monumentalen „ökologischen“ Photos bewunderte. In Zusammenarbeit mit unserer Stiftung wurde die Ausstellung auch in ŠkodaAuto Museum in Mladá Boleslav 2001 und 2002 präsentiert, zu unser Zusammenarbeit gehörte auch, im Rahmen der Präsentation von Visions, die Pressepräsentation der amerikanischen „VW-Käfer-Kabrio“ in der Big Cypress Gallery von Clyde Butcher wurde, in den Everglades von Florida, in September 2002. Da wurde natürlich nicht nur VW-Kabrio in verschiedensten Farben, sonder auch Clyde Butcher persönlich, mit seiner schwarzweißen Vision unserer Natur, im Brennpunkt des Interesses der Journalisten stand. Die Visions reisten weiter, in März und April 2004 wurden sie von den Besuchern im Ludwig Museum in Koblenz 2005 bewundert, in dem symbolischen „Deutschen Eck“, in Übereinstimmung mit der Philosophie unserer Stiftung, die symbolisch im ersten Jahr des neuen Millenniums, in Prag und Brünn, das „alte Kontinent“ mit dem Werk von Clyde Butcher bekannt machte...

    Zum weiteren Höhepunkt gehörte die Ausstellung Ultra Violet and her symbols of eternity in Museum Kampa, im Rahmen unser Zusammenarbeit mit der Stiftung Nadace Jana a Medy Mládkových. Diese Ausstellung fand im Oktober – Dezember 2006 statt.

    Am 17. Juni 2008 um 16 Uhr spielte am Prager Platz die legendäre Prager Jazzband Traditional Jazz Studio von Pavel Smetáèek, die dann abends um 19 Uhr im Konzertsaal der Tschechischen Botschaft, bei einem Sonderkonzert, ihre Improvisationskünste präsentieren, am Prager Platz spielt oder bereits schon spielte mit ihnen auch junge phänomenale Geigerin Markéta Janoušková, die dann am 18. Juni, ebenso in der Tschechischen Botschaft um 19 Uhr, ihr Solorecital hat. Mit diesem Konzert will sich die Stiftung symbolisch an alle Berliner bedanken, die bei der Realisierung und Errichtung des Stiftungsmonumentes Siehe, ich lebe am Prager Platz uns behilflich waren. Natürlich werden wir 2009 mit dem 2. Jahrgang des Festivals fortsetzen, immer im Juni und im Frühherbst. Das alles und noch mehr im Rahmen des geplanten 1. Jahrgangs des Stiftungskulturfestivals

    Prager Kultur am Prager Platz

    welches logisch an die Enthüllung des Monumentes auf dem Prager Platz 2007 anknüpft Über weitere Herbstkonzerte 2008 werden wir sie rechtzeitig auf www.rilke.cz informieren.